Rotznasen!

Gings gestern noch um die Ohren so muss ich euch heute etwas über unseren Geruchssinn unter die Nase reiben.
Da sind wir euch nämlich um einige Nasenlängen voraus. Genaugenommen müssten eure Menschennasen locker bis zum Boden reichen, damit sie ähnlich vielen Riechzellen Platz bieten könnten. Ihr habt etwa 5 Millionen davon – wir gar an die 220 Millionen. Damit aber nicht genug. Ähnlich wie euer Gehirn Gesehenes archiviert, macht das unser Gehirn mit Gerüchen. Die werden zerlegt, registriert und abgespeichert, was auch zu unserer Orientierung dient. Wo wir einmal lang gelaufen sind, da finden wir auch wieder zurück.

Wir Labbies zählen wenns um den richtigen Riecher geht zu den Spitzenreitern. Unsere Nasen erschnüffeln Drogen, Sprengstoff, Geld, Unterzuckerungen, epileptische Anfälle bis hin zu Krebs. Manchmal auch Trüffel, aber da gibts die Lagottos – die sind bessere Schwammerlsucher, weil kleiner und näher am Boden dran.

Ich hätte euch ja gern wieder etwas zum Download bereitgestellt, doch so leid es mir auch tut, Geruchfiles gibts noch nicht. Vielleicht dann wenn unsere Kleinen Tagebücher über Welpen schreiben.

Hier sind ein paar der Jungnasen …

… welche sie normalerweise sofort überall drin stecken, aber beim Welpenpool, welches seit heute aufgebaut ist sind sie noch sehr zögerlich. Das ändert sich jedoch garantiert in den nächsten Tagen.

Und falls ihr mal ein Geschenk für den Hochzeits-, Mutter- oder Vatertag braucht hab ich einen Tipp für euch   :
Auf rockmyworldinc.com könnt ihr aus Hundenasenabdrücken Silberschmuck herstellen lassen.
Das sieht dann etwa so aus:

Ich hab für heute die Nase voll vom Schreiben.
Der Mo.

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