Es lebe die Hauskatze!

Habt ihr gewusst, dass der 31. Dezember nach den Hauskatzen benannt ist? Mela und Co heißen nämlich FELIS SILVESTRIS CATUS. Missi meint ich läge falsch. Ein Mo liegt nie falsch, höchstens mal im Weg.

Egal, warum er so heißt, ich möcht euch für diesen Tag noch ein paar Tipps mitgeben. Es soll ja Hunde (und Katzen) geben die diese Kracherei nicht so mögen. Ähm, ich bin so einer. Ich hasse das. Mucha und Aysha ists egal, Bliss und Mylo wirken cool, mögen das aber auch nicht. Mela versteckt sich. Was also tun?

1) Antidepressiva. Bitte auf gar keinen Fall. Das Zeug stellt uns zwar körperlich ruhig, die Panik bleibt aber.
2) Sedativa. Bitte auch nicht – ist ganz schwer zu dosieren.
3) Ohropax. Damit macht ihr uns auch keine Freude.
4) Baldrian. Das ist ok! Das beruhigt. Einziger Haken – das lockt die Katzen an ;-).
5) Bachblüten. Wenn ihr dran glaubt. Schaden kanns nicht.
6) Hund ins Auto und ab auf die Autobahn. Auch nicht so super.
7) Alles dicht machen und Fernseher lauter drehen. Funktioniert mit einer Ausnahme: Musikantenstadl kann auch Panikattacken auslösen.
8) Eurem Hund ists wurscht. Das ist am besten. Kann man auch trainieren – ist aber wohl schon zu spät dafür und eher was für Jagdhunde.
9) Samt dem Hund irgendwohin wo’s leise ist – z.B. zu uns. Hmmm, ich glaub da krieg ich Probleme mit Missi & Max.
10) Am besten ist eine Mischung aus 7) und 4) und bitte uns Hunde beim Krach nicht bemitleiden und streicheln – da kennen wir uns auch nicht aus. Bleibt einfach locker und wir vertrauen euch dann, dass alles gut ist.

In diesem Sinne wünsch ich allen Zweibeinern jetzt schon einen guten Rutsch und Prosit Neujahr. Allen Vierbeinern eine ruhige Nacht (mit 4 Beinen rutscht sichs ja nicht so gut und Alkohol ist auch nix für uns). Macht einen Bogen um die Raketenverkäufer, feiert heuer mal mit Kerzen und besorgt ev. noch Baldriantropfen.

Bis im nächsten Jahr, euer Mo.