Zuerst mal danke für die Mails. Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich neben Schlaf-, Fress-, Spazier- und Spielzeit eine vergessen hätte – die Arbeitszeit.
Das war jedoch bewusst. Wer mich kennt weiß, dass ichs damit nicht so hab.

Genaugenommen nutzen die Menschen dafür unseren Spiel-, Jagd- und Fresstrieb.
Und wenn man das richtig macht werden aus Labbies Therapiehunde, Wasserretter, Blindenhunde, Behindertenhunde, Drogenspürhunde bis hin zu Spezialisten zur Früherkennung von Krebs. Der weltbeste Spürhund heißt übrigens Chase (ein gelber Bruder) und arbeitet für die südkoreanische Zollbehörde. Er wurde sogar 7 x geklont und diese 7 heißen alle Toppy (tomorrows’s puppy) – jeder hat einen Wert von etwa 300.000 Euro. Als Lawinenhunde wären wir auch gut, wir haben aber die Power nicht um eine halbe Stunde in dünner Luft Schwerarbeit zu leisten. Apropos Arbeit: dieses Tagebuchschreiben ist ja auch irgendwie Arbeit, aber mir machst Spaß, ich helf da gern und ich kanns auch besser.
Max hat heut sogar ein Foto gemacht wie ich grad die News schreibe (unterm Schreibtisch liegt die Bliss).

Und das ist ein Bild vom Welpenzwischenlager (da kuscheln sie während Missi die Kiste neu macht). Ihr seht hier auch schon die neuen Halsbänder – gelb kriegts erst morgen, weil die noch ein bissl waxhsen muss.

Ich muss jetzt schnell raus, denn ich glaub ich rieche da Fremdhunde in Santa Cruz und das geht ja gar nicht.

Bis morgen, euer Mo!