Last but not least!

Es ist vollbracht! Alle Neune haben ihr Platzerl.
Heute kam auch Candy in ihrem wohlverdienten Zuhause an – und wir waren dabei.
Außer Missi – die war leider krank – haben wir Candy heute zu ihrem neuen Frauerl gebracht. Das war was ganz besonderes, weil bisher wurden immer alle abgeholt. So sind wir also ins Burgenland gefahren und landeten dort auf einem wunderbaren Bauernhof. Megaviele Kühe, megaviel Wiese, megaliebe Leute und ein Teich. Was will ein Labbie mehr? Und ihr müsst euch eines vorstellen: der letzte Hund dort wurde 18 Jahre alt. Wahnsinn. Das wünsch ich der Candy auch. Mit großer Freude sag ich also ganz entspannt zum 9. mal alles alles Liebe kleine Maus, mach deinen neuen Menschen viel Freude und hab es selbst genauso gut. Aber ärger’ die Kühe nicht allzusehr ;-)

Alle Cs sind glücklich und wir auch. Danke euch allen!
Für mich wirds jetzt wieder ein kleines bissl ruhiger. Mit dem Urlaub auf den Kanaren wirds zwar nichts aber eine kurze Pause sei mir gegönnt. Wirklich nur kurz, weil jetzt die neue Newcastle-Hompage ansteht. Und auf die könnt ihr euch wirklich freuen – gebt mir ein paar Wochen Zeit und schaut dann wieder mal vorbei. Das lohnt sich garantiert.

Ihr seid die besten Leser überhaupt.
Ein dickes Bussi – bis die Tage – ich komm wieder, keine Frage…..
euer Mo

ps: während der C-news gabs jetzt insgesamt 262 Bilder zu sehen.
Das ist neuer Rekord und macht mich superstolz!

Killing an elephant!

Keine Angst, in Santa Cruz wird nicht gemordet, “killing an elephant” bedeutet in etwa das was ihr mit “aus einer Mücke einen Elefanten machen” sagt, nämlich übertreiben (weiß ich auch von meinem Onkel Morgan). Zu diesem Thema haben wir ein letztes C-Wurf-Movie gedreht. Das letzte weil ja nur noch die Candy da ist und das auch nur noch bis morgen. Ziemlich groß schon die kleine Maus, oder?
Ach so. Ihr habt ja noch nichts gesehen – hier der Link für das Filmchen:

Ich will mich mit dem Film bei euch allen bedanken – ihr ward ein wunderbares Publikum und es hat mir große Freude gemacht (fast) täglich von den Welpen zu berichten. Danke auch für euer schönes Feedback. Habt ihr gewusst dass der Ursprung des Wortes Feedback mit uns Labbies zu tun hat. Sind Labbies brav kriegen sie ein Goodie. Das nennt man dann positives Feedback – wer brav ist wird zurückgefüttert   . Das wünsch ich all den kleinen Cs. Seid manchmal brav und holt euch euer wohlverdientes Futter ab.

Bevor ich mich morgen mit Candy’s offizieller Verabschiedung noch mal melde hab ich noch 2 Bilder für euch:
das erste entstand als Mylo, Mucha und ich mit Max einkaufen waren – da haben Ysh, Bliss und Candy die 3 Landystufen für sich beansprucht und Missi konnte das zum Glück festhalten.

Und da wir ja morgen alle gemeinsam ins Burgenland fahren um Candy abzuliefern, gabs heute für die Mädels schon mal ein Probesitzen im Landy.

Mir sitzt jetzt schon der Schlaf im Nacken und so verabschiede ich mich bis morgen.
Schlaft gut, euer Mo.

Ein Newcastle in Duke’s Castle!

Chester ist in seinem neuen Zuhause! Dabei schließt er an die Tradition aus A- und B-Wurf an die besagt, dass einer in der Nähe bleiben muss .
Nach Aimee und Blossom ist nun er es, der gar nicht soweit reisen musste – noch dazu kennt Chester den Weg ja schon.
Lord Chester ist jetzt standesgemäß in Herzogenburg daheim und ist sicher schon ganz heimisch in seiner neuen Burg. Sogar einen Schlossteich hat er und natürlich 3 superliebe Menschen bestehend aus Burgherrn, Burgherrin und Burgfräulein. So lässt sichs leben.

Wir wünschen den 4en alles alles Gute und freuen uns einerseits für sie und andererseits für uns, weil wir Chester sicher ab und an sehen werden.
Und uns bleibt für ein paar Tage nur noch die Candy. Die ist natürlich auch schon raus aus dem Welpengarten und hat die Küche bereits für sich erobert. Tja schwupps wirds gehen und alle sind weg
So wie ich jetzt,
gute Nacht, euer Mo

Let’s talk about Sex!

Ja, richtig gelesen, muss aber auch mal sein. Wer einen Rüden hat wird unweigerlich mit dem Thema konfrontiert.
Was ich meine ist dieses für euch unangenehme und peinliche Aufreiten auf Stofftieren oder gar Menschenbeinen. Lasst mich das erklären – ich kenn mich da schließlich aus:
zwischen der 4. und 12. Woche werden Welpen sozial und sexuell geprägt. Entscheidend ist in dieser Phase mit wem sie’s zu tun haben. Hauptsächlich sind das andere Hunde und Menschen. Seltener auch Katzen oder andere Haustiere. Und auch Stofftiere.
All diese sehen sie nun als mögliche Partner an. Ihr Menschen seid natürlich zu groß – so werden eben eure Beine zum Objekt.

Seid bitte nicht böse wenn einer das macht. Bedenkt, dass wir Rüden ständig sexuell frustriert sind. Wir würden immer wollen, aber nur im Frühjahr und Herbst gibts läufige Hündinnen und selbst dann dürfen die meisten von uns nicht, weil ihr uns ja noch ein Zölibat auferlegt habt.
Weist sachte zurecht, aber bestraft nicht! Danke.

Ich gebs offen zu – ich hab meinen Stoffhund.
Es gibt aber auch Alternativen:

Die französische …

… die brasilianische …

… und die deutschen Varianten Jacqueline und Estelle.

Nicht nur eure Welt ist verrückt – ihr macht unsere auch dazu .

Ich hau mich jetzt auf ……. hä, erwischt, ich weiß was ihr jetzt denkt, aber ich meinte nur … aufs Ohr.
Gut Nacht, euer Mo

Fit wie ein Turnschuh!

Ich habs ja gestern schon angekündigt – heute versuch ich euch zu erklären wo bei den Welpen der Schuh drückt.
Hier wieder ein typisches Beispiel:


Leg einen Schuh in den Welpengarten und schau was passiert. Wie Piranhas machen sie sich darüber her. Ich war da genauso.
Und was folgt darauf: Menschengeschimpfe. Ihr tut uns aber unrecht. Das ganze hat nämlich einen Hintergrund den mir Onkel Morgans Wolfsbuch erst näher gebracht hat. Wenn Wolfswelpen zu zahnen beginnen (bei uns Labbies ist das genauso) dann beginnts im Maul zu zwicken und zu zwacken. Die vorverdaute Nahung der Wolfsmama wie auch das Futter von euch ist da zu weich um das Hervorstoßen der neuen Zähne zu unterstützen. Im Wolfsbau spielt sich dann folgendes ab: Mama-, Papa-, Tante- und Onkel-Wolf bringen so lustige Sachen wie größere Fleischbrocken, Knochen oder einfach nur Wurzeln mit und legen sie den Kleinen hin. Die nehmen das gern an und kauen munter drauf los. Bei den Labs habt ihr die Rolle der Altwölfe übernommen und so sehen sie alles was rumliegt als Geschenk. Schuhe, Teppiche oder Post die durch den Türschlitz geworfen wird. Ran an die Sachen heißts dann – ohne Gnade.
Da müsst ihr dann nur Alternativen schaffen. Holz, Gummi, Rinderhaut, Seile z.B. – glaubt mir da gibts viel.
Seht selbst: Wir haben den Turnschuh nach 3 Minuten durch einen Holzknochen ersetzt, und?

Das gleich Bild, nur eben ohne Schuh.
Wisst ihr jetzt was ich meine? Sicher doch.

Ich hab gestern die Kanarischen Inseln erwähnt. Wisst ihr warum die so heißen?
Als die ersten Spanier dort ankamen fanden sie dort neben ein paar afrikanischen Einwohnern massig Hunde vor, und so nannten sie die Inseln nach Canis (lat. Hunde) islas canarias, also die Hundeinseln. Die gelben Piepmätze heißen folglich Hundevögel. Dort will ich hin. Dort muss es super sein. Die haben sogar braune Hunde im Wappen. Mal schauen was Missi und Max dazu sagen. Hm? Heute wohl nicht mehr viel, sie machen einen ziemlich müden Eindruck.
Versteh ich aber und geh jetzt auch schlafen.
Ihr doch auch? Euer Mo

Nur eins noch: Missi & Max haben mir mal aus Holland einen Holzschuh mitgebracht. Irgendwie schlau diese Holländer, oder?