dies caniculares!

Jetzt komm ich doch glatt schon wieder mit Latein daher. Das hat aber einen speziellen Grund: “dies caniculares” bedeutet “Hundstage” und die sind dann wenn das Sternbild des Großen Hundes zu sehen ist (mit den Hauptsternen Muliphein, Sirius Und Aludra; vom 23. Juli bis zum 23. August) und da es in dieser Zeit auch durchaus sehr heiß sein kann wurde diese Redewendung umgangssprachlich dafür abgeleitet.
Ihr versteht hoffentlich, dass man an solch’ Tagen nicht immer Lust hat zu arbeiten und verzeiht mir, dass es das für heute auch schon wieder war mit den News. Bleibt aber bitte dran – der nächste Film lässt auch nicht mehr lange auf sich warten und die 6-Wochen-Portraits ebenso.

Wir Labbies vermeiden ja den Begriff Hundstage – wir sagen schlicht Affenhitze.
Ich geb Pfote! Euer Mo

Who let the dogs out (woof, woof, woof, woof)

Gestern, ich sags euch, hatten wir großen Labs so richtig Spaß hier. Das ganze begann so: Max ist auf ein Rockkonzert gefahren, leider ohne uns, weil er meinte, dort sei Hundeverbot. Wir glaubten er wollte einfach nur mal seine Ruhe von uns, und da haben Mylo und ich den Plan geschmiedet uns selbst davon zu überzeugen und ihn zu besuchen. Wir mussten nur den richtigen Zeitpunkt abwarten. Der bot sich aufgrund des Besuchs von Cosimos neuen Menschen. Kaum war das Gartentor auf waren wir 5 schon draußen. Yeah – Rock ‘n’ Roll …….wir haben uns nur blöderweise vorher nicht erkundigt wo das Konzert eigentlich ist und deshalb haben wir uns aufgeteilt um irgendwo in Erfahrung zu bringen wo wir hin müssen. Ein paar Touristen gefragt – die hatten keine Ahnung. Bei den Hasen und Hühnern in der Nachbarschaft erkundigt – auch die wussten nichts. Das hat uns soviel Zeit gekostet, dass Missi und speziell Cosimos neues Herrl uns wieder einfangen konnten. Normalerweise kann man ja so Anfängerherrln und -frauerln locker austricksen – nur, wir hatten einfach keine Chance, das waren P r o f i s. Blöd gelaufen. Alle waren aus dem Häuschen, blos wir wieder im Garten. …..ßt der Hund drauf – wir hatten Spaß.

Heute wird plötzlich ganz besonders auf uns aufgepasst. Keine Ahnung warum. Ist ja keine Gefahr – Max ist ja wieder da.
Es geht auch nur wegen der Wetterlage heiß her. Schattenschlafen ist da angesagt – das weiß auch der Nachwuchs schon….

Keep on rockin’!
Mo

Rotznasen!

Gings gestern noch um die Ohren so muss ich euch heute etwas über unseren Geruchssinn unter die Nase reiben.
Da sind wir euch nämlich um einige Nasenlängen voraus. Genaugenommen müssten eure Menschennasen locker bis zum Boden reichen, damit sie ähnlich vielen Riechzellen Platz bieten könnten. Ihr habt etwa 5 Millionen davon – wir gar an die 220 Millionen. Damit aber nicht genug. Ähnlich wie euer Gehirn Gesehenes archiviert, macht das unser Gehirn mit Gerüchen. Die werden zerlegt, registriert und abgespeichert, was auch zu unserer Orientierung dient. Wo wir einmal lang gelaufen sind, da finden wir auch wieder zurück.

Wir Labbies zählen wenns um den richtigen Riecher geht zu den Spitzenreitern. Unsere Nasen erschnüffeln Drogen, Sprengstoff, Geld, Unterzuckerungen, epileptische Anfälle bis hin zu Krebs. Manchmal auch Trüffel, aber da gibts die Lagottos – die sind bessere Schwammerlsucher, weil kleiner und näher am Boden dran.

Ich hätte euch ja gern wieder etwas zum Download bereitgestellt, doch so leid es mir auch tut, Geruchfiles gibts noch nicht. Vielleicht dann wenn unsere Kleinen Tagebücher über Welpen schreiben.

Hier sind ein paar der Jungnasen …

… welche sie normalerweise sofort überall drin stecken, aber beim Welpenpool, welches seit heute aufgebaut ist sind sie noch sehr zögerlich. Das ändert sich jedoch garantiert in den nächsten Tagen.

Und falls ihr mal ein Geschenk für den Hochzeits-, Mutter- oder Vatertag braucht hab ich einen Tipp für euch   :
Auf rockmyworldinc.com könnt ihr aus Hundenasenabdrücken Silberschmuck herstellen lassen.
Das sieht dann etwa so aus:

Ich hab für heute die Nase voll vom Schreiben.
Der Mo.

Heut gibts was hinter die Ohren!

Heut möcht ich euch was über Hundeohren erzählen. Ihr wisst ja sicher, dass es da viele Varianten gibt – von kleinen Stehohren bis hin zu großen Schlabberohren.



Die von uns Labbies sind normal würd ich mal sagen. Missi liebt unsere Lauscher sehr und meint, dass die so gut riechen. Sie verwechselt da was, weil unsere Nasen riechen gut – die Ohren hören nur. Aber dafür viel besser als eure. Ihr Menschen könnt je nach Alter bis zu 30.000 Schwingungen pro Sekunde hören – wir Hunde bis zu 3 mal mehr.
Ich hab euch da einen kleinen Test zum Download bereitgestellt. Bitte folgenden Link in den Browser kopieren – dann auf Download klicken. Ihr bekommt dann mp3 Dateien mit verschiedenen Frequenzen – da könnt ihr testen was ihr hört – ich hör sie alle.

hier der Link:

http://wtrns.fr/fEDaeqjD1ffPxdY

Z.b. hören wir einen Rasenmäher viel intensiver als ihr, weil da noch viele hohe Töne mit im Motorengeräusch sind – schlimm sag ich euch.
Den Welpen scheints nichts auszumachen. Als Max den Mäher gestartet hat waren sie zwar schwupps weg, aber kurz darauf schon wieder neugierig was da abgeht.
Missis Staubsauger haben sie ja schon in der Welpenbox kennengelernt. In den verbleibenden Wochen werden wir noch so manche Töne und Geräusche mit ihnen trainieren.

Hab noch was in Sachen Ohren für euch:

Die absolut größten Hundeohren hat Harbor, das ist ein Waschbärenhund aus Colorado – sein rechter Löffel misst 34 cm …

… und hier noch was zum Schmunzeln …

© Joscha Sauer/Nichtlustig/Carlsen Verlag Hamburg

Haltet die Ohren steif!
Euer Mo

Canis lupus

Schon wieder Latein werdet ihr jetzt denken, aber ihr wisst ja, dass wir Hunde vom Wolf abstammen und der heißt in der Fachsprache nun mal so.
Wir Labbies haben jetzt auf den ersten Blick nicht wirklich viel mit diesen grauen Gesellen gemein (Mylo vielleicht ), aber gestern beim Fotografieren sind mir da schon so manche Parallelen aufgefallen.

Schaut euch diese Isegrim-Doubles an:

Wär ich jetzt ein Huhn oder so, dann hätt ich schon Angst. Hm? Naja als Küken vielleicht.
Grrrrrrrrrrrrrrrrr, euer Mo